Amok-Schutzsysteme



Für diese extremen Gefahrensituationen gibt es keine ganzheitlichen Abwehr bzw. Schutzsysteme. Schaden kann nur begrenzt oder gar verhindert werden, wenn mehrere Präventionsmaßnahmen zuverlässig ineinander greifen. Wesentlicher Baustein zum Schutz vor Amok- und Gefahrensituationen ist die kontrollierte Funktionsweise einer Türe, im speziellen Fall von Schulen sind dies vordergründig Klassenzimmertüre.

Das Klassenzimmer bzw. ein durch Amoksicherung geschützter Raum kann im Ernstfall lebensrettender Zufluchtsort für gefährdete Personen sein. Andererseits kann derselbe Raum im Fall von Brand-, Explosions- oder auch Amok-Situationen ohne eine wirksame Amoksicherung zur lebensbedrohlichen Falle für die in diesem Raum befindlichen Personen werden.

Das Prinzip



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Wie schützt eine gemäß des Projekts Amoksicherung ausgestattete Klassenzimmertür?

  • Jeder, ob Schüler oder Lehrer, kann die Tür bei Gefahren von innen verriegeln. Das ist schnell und ohne Schlüssel möglich.

  • Die so verriegelte Tür lässt sich von außen nur mit einem Schlüssel öffnen, den ausschließlich berechtigte Personen besitzen. Duplikate sind im Handel nur mit Legitimation erhältlich.

  • Blockiert ein Schüler im Alltag aus Spaß von innen die Tür, so kann sie der Lehrer dennoch von außen mit dem Schlüssel öffnen.

  • Von innen lässt sich die Tür jederzeit wieder entriegeln, etwa für eine Evakuierung.

  • Fehlfunktionen sind weitestgehend ausgeschlossen, das System funktioniert ohne Elektronik, also rein mechanisch.


Kernstück unserer Lösung

  • Ein Knaufzylinder, der die vorhandenen Schließzylinder ersetzt: Von innen wird er mit einem Drehknauf bedient, von außen mit dem Schlüssel. Die Besonderheit liegt in der Rutschkupplung des Knaufzylinders, der das Blockieren von der Innenseite verhindert und so mit dem berechtigten Schlüssel den Zugang gewährt.

  • Ein spezielles Klassenzimmer-Schloss, in das der Knaufzylinder eingesetzt wird.

  • Ein Türbeschlag, der die Funktion von Knaufzylinder und Klassenzimmerschloss aufnimmt und zugleich alle gängigen Normen erfüllt.

Die Ausführung



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Sorgsam aufeinander abgestimmte Komponenten



  • Wer beruflich tagtäglich mit Türen zu tun hat, weiß es: Die beweglichen Teile an der Tür und ihrem Rahmen sind längst nicht so simpel, wie man es landläufig meist vermutet. Ob Schloss, Schließzylinder, Drücker, Bänder oder Zargen, jedes dieser Teile ist nicht nur starken Belastungen ausgesetzt, sondern muss auch so konstruiert sein, dass es zur jeweiligen Art der Tür passt. Deshalb gibt es statt eines Allround-Produzenten eigene, auf die jeweilige Komponente spezialisierte Hersteller.




Die Nachrüstung



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Amoksicherung ist in jeder Schule möglich

  • Bei Neubauten dürfte der Einbau von amoksicheren Türen als Selbstverständlichkeit gelten. Doch unser Bestreben wäre halbherzig, wenn sich unsere Lösung nicht auch nachrüsten ließe und bestehenden Gebäuden den gleich hohen Schutz bietet. Generell gilt: Jede einigermaßen intakte Tür lässt sich nachträglich mit einer Amoksicherung ausstatten.

  • Damit sich eine ältere Tür nicht aufhebeln oder eintreten lässt, müssen fallweise die Bänder oder gar die Zargen ausgetauscht werden. Dies hat den sinnvollen Nebeneffekt, dass im Zuge der Aufrüstung auch die restlichen, oftmals abgenutzten beweglichen Teile sowie die Türe selbst auf den neuesten Stand gebracht werden und wieder für viele Schuljahre zuverlässig funktionieren.

  • Ein Termin vor Ort schafft rasch Klarheit, welche Teile noch beanspruchbar sind und welche besser erneuert werden sollten. Fragen Sie uns. Kostenlos und unverbindlich.

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